Mitarbeiterführung

Mit Führungsrhetorik kraftvoll überzeugen

Wie wir wissen, macht unsere Ausstrahlung den überwältigenden Teil unserer Überzeugungskraft aus.

Dennoch ist darüber hinaus auch unsere Wortwahl und unsere Formulierungskunst gefragt.Rhetorik

In erster Linie kommt es darauf an, dass wir das, was wir meinen und sagen kraftvoll und schlagkräftig formulieren und es so dem Anderen leicht machen, uns zu folgen und sich unserer Meinung anzuschließen.

Unsere Rhetorik richtet sich direkt an die Gefühlebene und strapaziert nicht unnötig die Verstandesebene unseres Gesprächspartners. Das hat einen handfesten Grund: Der Mensch wird zu 90% von seiner Gefühlsebene – dem Unbewussten – gesteuert und nur zu etwa 10% von seiner Verstandesebene.

Weil wir an die Gefühlsebene appellieren, sind wir um den Faktor 9 überzeugender, als wenn wir mit unserer Redekunst auf die Verstandeseben abzielen würden.

Setzen wir zukünftig unsere Führungsrhetorik gezielt ein, um unsere Überzeugungskraft weiter zu stärken und um mit unseren Worten noch müheloser zum Ziel zu gelangen.

Selbstverständlich nutzen wir unsere Rhetorikkünste nicht dazu, andere Menschen gegen ihren Willen zu beeinflussen, sie aufs Glatteis zu führen oder sie auszutricksen.

Setzen wir unsere Führungsrhetorik verantwortungsbewusst ein, so wird sie für unsere Mitarbeiter und für uns von hohem Nutzen sein.

Aus diesem Verantwortungsbewusstsein heraus, verzichten wir auf die suggestive Fragetechnik (Sie sind doch sicherlich auch der Meinung, dass …) und die sognannte Ja-Schiene.

 


 

Führungsrhetorik in der Mitarbeiterführung und zur Mitarbeitermotivation