Hakt es bei der Zusammenarbeit, gibt es Konflikte zwischen uns und unseren Mitarbeitern und sind dazu Reibereien an der Tagesordnung, so wird die Ursache schnell bei anderen gesucht.
Kein Gedanke wird daran verschwendet, ob nicht auch wir mit unserem Verhalten und unseren Handlungsweisen zum heiklen Arbeitsklima beigetragen haben.
Selbstverständlich ist es viel bequemer, die Schuld für konfliktbeladene Situationen bei dem Anderen zu suchen, statt sich einmal ehrlich mit sich selbst zu beschäftigen.
Wer nicht bereit ist, an sich selbst zu arbeiten und stattdessen nur darum bemüht ist, den Anderen zu ändern, begeht einen großen Fehler. Derjenige begibt sich direkt in die Sackgasse des Misserfolgs – und das nicht nur im beruflichen Bereich der Mitarbeiterführung.
Sich nicht ändern wollen, bedeutet,
- sich nicht weiter positiv fortzuentwickeln
- sich schwer auf andere zuzubewegen
- unflexibel im Umgang mit anderen zu sein
- Schwierigkeiten beim Aufbau zwischenmenschlicher Beziehungen zu erfahren
- als uneinsichtiger und schwieriger Zeitgenosse zu gelten
- sich um viele Chancen zu begeben und in der Erfolglosigkeit zu verharren
Mit einem derartigen Verhalten stehen wir uns nur selbst im Weg und merken es nicht einmal. Denn schließlich haben ja die anderen an dieser Situation schuld – man selbst kann natürlich nichts dafür.
Wenn wir uns umschauen, sehen wir eine Vielzahl von Menschen, die nicht in der Lage waren, sich weiterzuentwickeln und Jahrzehnte nur darauf gewartet und gehofft haben, dass sich ihre Mitmenschen ändern – ein vergebliches Unterfangen und ein Ereignis, das so gut wie nie eintritt.
Diesen Menschen bleibt oft nur Frustration und ein kaum befriedigendes Leben.
Vermeiden wir diesen Kardinalfehler
und arbeiten wir an uns selbst. Legen wir unschöne Verhaltensweisen ab und nehmen dafür positive Handlungs- und Verhaltensweisen an.
Wenn Konflikte entstanden sind und wenn es im Umgang mit anderen hapert, suchen wir zunächst den Fehler bei uns. Und jede Wette: Zu weit über 90% tragen auch wir zumindest eine Mitschuld.
Die Fehlleistungen ehrlich bei sich selbst zu erkennen, diese zu beseitigen und befreit auf andere zuzugehen, ist die Herausforderung und gleichzeitig der Garant für den Erfolg in der Mitarbeiterführung – und nicht nur dort.
Wer sich ernsthaft auf die Suche nach seinen Unzulänglichkeiten begibt und wem es gelingt, diese zu erkennen und durch vorteilhaftere Verhaltensweisen zu ersetzen, wird sehr schnell feststellen, dass
- sein Einfluss auf andere steigt und sein Wort mehr Gewicht bekommt
- der Umgang mit anderen souverän und mit einer neuen Leichtigkeit gemeistert wird
- leicht neue Sympathien gewonnen und fruchtbare Verbindungen geknüpft werden
- der Zugang zu anderen Menschen mühelos gefunden wird
- die Mitarbeiterführung mit einer neuen Leichtigkeit und unangestrengt absolviert wird
- insgesamt das Leben beruflich und privat in erfolgreicheren Bahnen verläuft
Warten wir nicht länger darauf, dass sich andere ändern. Warten wir nicht länger auf ein Ereignis, das nicht eintritt.
Machen wir uns selbst auf den Weg.
Hochwirksame Erfolgsrezpte für Mitarbeiterführung und Mitarbeitermotivation
- Mitarbeiterführung – den Kardinalfehler vermeiden
- Mitarbeitermotivation und Führung – auf andere erfolgreich einwirken
- Führung – den eigenen Einfluss ausbauen und stärken
- Mitarbeiterführung ohne Kritik und Nörgelei
- Mit gutem Beispiel voran gehen – Vorbild sein
- Mitarbeitermotivation – Erfolge aufleben lassen
- Mitarbeiter motivieren – das Ansehen stärken
- Mitarbeiterführung ohne Befehlston