Unser Unterbewusstsein weist eine kleine Besonderheit auf: Von den Worten und Sätzen des Gesprächspartners kann es sich vom Inhalt
- den Anfang gut einprägen,
- die Mitte der Botschaft nur flüchtig wahrnehmen und
- den Schluss des Gesagten besonders gut aufnehmen und im Vordergrund halten.
Weil wir nun wissen, wie sich unser Unterbewusstsein im Gespräch mit anderen verhält und wie es das Gesagte verarbeitet, machen wir uns diese Erkenntnis zunutze.
Haben wir zu unserem Standpunkt mehrere Begründungen vorzubringen, so lassen wir die starken Argumente in Zukunft nicht mehr sinnlos verpuffen, sondern setzen sie wirkungsvoll an den Schluss unserer Rede.
Die mittelstarken Argumente bilden den Anfang unserer Botschaft. Damit brechen wir uns Bahn und die Worte bleiben prägend für den weiteren Gesprächsverlauf.
Die schwächeren Argumente sind in der Mitte unserer Ausführungen gut aufgehoben: Weil sie zwischen den schon guten Argumenten am Anfang und den starken Argumenten am Ende unserer Rede eingebettet sind, werden sie von unserem Gegenüber nicht als schwach empfunden.
Ein weiterer Vorteil:
Haben wir jede Menge wackliger Argumente und nur zwei gute Begründungen, so setzen wir die beiden zugkräftigen Begründungen an den Anfang und an das Ende unserer Aussage. Nun erscheinen unserem Gesprächspartner im Nachhinein unsere Worte als eine Fülle von guten Argumenten – weil hauptsächlich der Anfang und das Ende unserer Argumentation gut im Gedächtnis haften geblieben ist.
Noch kraftvoller die eigene Überzeugung vertreten
Um zukünftig noch wirksamer und schlagkräftiger unsere Ansichten meinungsbildend vorzutragen, halten wir uns an den erfolgssicheren Grundsatz:
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Mittelstarke Argumente am Anfang
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Schwache Argumente in der Mitte
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Starke Argumente am Ende
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Platzieren wir auf diese Weise unsere Argumente, werden wir leicht andere überzeugen und für uns gewinnen können.
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